Als der peruanisch-französische Architekt Carlos Montúfar (Carmont) in den 1980er Jahren nach einem ersten Studium in seinem Heimatland nach Hamburg kam, um dort an der Hochschule für Bildende Künste Architektur und an der Technischen Universität Harburg Städtebau und Stadtplanung zu studieren, wollte er das Land kennen lernen, aus dem das Bauhaus hervorgegangen war. Bereits in den 80er Jahren hatte Carmont Berlin mehrmals besucht. Das Bauhaus-Archiv und die interessanten Werke der großen Architekten wie Mies van der Rohe und Mendelssohn beeindruckten ihn. Die langen Spaziergänge durch Prenzlauer Berg, Friedrichshain und Berlin-Mitte hatten sich in seinen sich immer wieder in sein Gedächtnis eingeprägt.

Als Student erlebte er die geteilte Stadt Berlin und nach dem Fall der Mauer die Wiedervereinigung. Seine Architektenaugen haben nun alle Bilder der letzten 300 Jahre in Berlin gesammelt und zu einem Band mit Aquarellen und Skizzen zusammengestellt.

Das Buch ist eine Liebeserklärung an die wiedervereinigte Hauptstadt Deutschlands: BERLIN.

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